Vor einiger Zeit bin ich mit dem kleinen Hund von meiner Oma Gassi gegangen. Wenn es sich zeitlich ausgeht, mach ich es sehr gerne und mach mit ihm auch längere Runden. Das letzte Mal hatte ich eine halbe Stunde frei und ging mit ihm raus. Als es Zeit war, wieder nach Hause zu gehen und ich mich umdrehte, wurde es kompliziert, er wollte nicht. Ich musste unbedingt weiter, weil ich einen Termin hatte und musste ihn ein paar Mal ziehen, bis er endlich weiterging. Dann erreichten wir eine bestimmte Stelle, wo er auf stur schaltete und sich nicht mehr weiter bewegen wollte. Es ging nicht anders, ich musste ihn in die Arme nehmen und weitergehen. Ich war verärgert, weil er mir nicht gefolgt hatte und er hatte ebenso einen schrägen Blick. Als wir Omas Haus erreichten, war ich immer noch verärgert und er hingegen begann herum zu springen und wollte – zu meiner großen Überraschung – von mir gestreichelt werden und gab mir Küsschen auf meine Hand. Wir sollten von Tieren lernen, nicht nachtragend zu sein und den Ärger, den wir für bestimmte Situationen entwickeln, einfach und so schnell wie möglich gehen zu lassen.
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Learning from animals 🐕
Some time ago I took my grandma’s little dog for a walk. If I have enough time for it, I like to do it and take him even for larger walks. The last time I had half an hour time and took him out. As it was time to go back and I turned, it became complex, he didn’t want to. I really had to go, because I had a meeting and I had to drag him a few times, for him to go further. Then we reached a point, where he got totally pigheaded and refused to move on. I couldn’t do anything else but pick him up and go further. I was angry, because he didn’t listen to me and he also had a cockeyed look. As we reached grandma’s house, I was still angry and he, on the contrary, started jumping around and wanted – to my great surprise – to be stroked and leaked my hand. We should learn from animals, not to be resentful and to let our anger for some situations just go, as rapidly as possible.